Jürgen Todenhöfer
Zehn Tage land reiste Jürgen Todenhöfer als erste westlicher Publizist in Begleitung schwer bewaffneter Juhadisten durch den "Islamischen Staat". Eine abenteuerliche Unternehmung mit ungewissem Ausgang. Doch nur so ist es möglich, das Leben der gefährlisten Terroristen der Welt hautnah nachzuvollziehen, ihren Alltag, ihre Motive. Bislang ist es niemandem gelungen, den IS so genau zu recherchieren. Todenhöfer: "Man muss dort gewesen sein, um das IS-Phänomen zu verstehen. Man muss seine Feinde kennen, wenn man sie besiegen will."
Eindringlich wird vor den radikalen und unmenschlichen Zielen des IS gewarnt, für die es keine Rechtfertigung gibt. Vor allem keine islamische. Der IS sei ein Kind des völkerrechtswidrigen Krieges gegen den Irak. Todenhöfers dramatischer Report aus dem "Reich des Bösen" ist eine eindringliche Mahnung, um einen politischen Ausweg aus der Gewaltspirale im Mittleren Osten zu finden. Und ein Plädoyer für eine klügere Antiterrorpolitik.
C. Bertelsmann - fester Einband - ca. 288 Seiten
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